Die Traktionsbehandlung wurde schon von Hippokrates (460 – 377 v. Chr.) und Asklepiades: (124 – 40 v. Chr.) als effektive Therapie bei Kreuzschmerzen beschrieben. In unserer Zeit zeigte Prof.
James Cyriax (1950) die ersten nachweisbaren Effekte, die inzwischen auch durch aktuelle Studien untermauert werden.
Wissenschaftlich gesicherte Effekte der Traktionsbehandlung
Bandscheibe
- Bandscheiben-Vorwölbungen: Abnahme von Bandscheiben- Vorwölbungen
- Verbesserung der Ernährung: Osmotischer Druck nimmt zu, das Einfließen von Wasser wird verstärkt
- Bandscheibendruck: Abnahme des äußeren Bandscheibendrucks
- Heilung von Bandscheibenrissen: Dehnung von Bandscheibenfasern – regt Kollagen (Bindegewebe) Synthese an.
- Verbesserung der Stoßdämpfung: Poren des Bandscheibenrings werden kleiner, die Wasserbindung besser.
- Stabilität: durch Höhenzunahme werden Bänder wieder gestrafft = mehr Stabilität
Nervenwurzel, Nervenkanal, Wirbelgelenke, Durchblutung
- Schwellungsabnahme von Bändern und Fettkissen im Nervenkanal, weniger Kompression auf Nervenwurzel
- Zunahme des Zwischenraums zwischen den Wirbeln
- Vergrößerung des Spinalkanals
- Vergrößerung der Austrittskanäle der Spinalnerven
- Spülen des Nervenkanals, Verbesserung des venösen Abflusses
Wirbelgelenke - Raumzunahme
- Entlastung der Wirbelgelenke durch Raumzunahme zwischen den Wirbelgelenken
- Stimulierung der Rezeptoren in den Gelenkkapseln = Schmerzlinderung
Die genaue Anwendung, das WANN, das WIE und WIE OFT sind entscheidend für den Therapieerfolg!
Weitere Informationen finden Sie in unserem Info-Flyer: