Manuelle Therapie

„Manuelle Therapie“ heißt wörtlich übersetzt „Behandlung mit den Händen“. Diese allgemeine Bezeichnung trifft natürlich auf viele physiotherapeutische Techniken zu.

 

Gemeint ist aber eine gelenkspezifische Behandlung, d.h. es werden manuelle Techniken durchgeführt, die die individuellen Gegebenheiten des Gelenks berücksichtigen. Entwickelt wurde diese Methode überwiegend von Freddy Kaltenborn. Erweitert und auf der Basis wissenschaftlicher Studien modernisiert wurde die Manuelle Therapie von Omer Matthijs und Geraldine van Paridon-Edauw.

 

Manuelle Therapie  darf nur von ausgebildeten Manualtherapeuten durchgeführt werden. Jeder unserer Therapeuten durchläuft diese 2-jährige Zusatz-Ausbildung bei der renommierten International Academy of Orthopedic Medicine (IAOM). Zu dieser Behandlung gehören manuelle Weichteiltechniken (Muskel-Dehntechniken), Mobilisationen in Form von Kapseldehnungen und therapeutische Übungen mit entsprechendem Hausaufgaben-Programm (Eigenmobilisationen).

 

Die Manuelle Therapie ist vor allem geeignet zur Behandlung von Bewegungseinschränkungen und Funktionsstörung an Gelenken, z.B. nach Operationen, bzw. (Sport-) Verletzungen. Weitere Einsatzbereiche sind Verschleißerscheinungen und Erkrankungen gelenkumgebender Strukturen. Ein großes Anwendungsgebiet sind Wirbelsäulenbeschwerden. Hier können sowohl Wirbelgelenke als auch Bandscheiben und Nervenstrukturen sanft mobilisiert werden.

 

Einrenk-Manöver (Mobilisationen mit Impuls / Chiropraxis / Manipulation) lehnen wir in unseren physiotherapeutischen Praxen ab.

 

Manuelle Therapie ist verschreibungsfähig.

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